Diese Veranstaltung findet unter der Corona 2G-Regelung statt. Im Frühstück 65+ am 24.11. geht es inhaltlich um die Fragen: Wie kann ich mich zu Lebzeiten auf die eigene Bestattung vorbereiten? Was kann ich an Leistungen von einem Bestattungsinstitut erwarten? Welche Bestattungsformen gibt es? Welche Kosten kommen auf mich zu? Welchen inhaltlichen Einfluss habe ich auf meine eigene Bestattung?
Das Leben ist ein Geschenk, einzigartig und kostbar – aber zeitlich begrenzt. Leidvolle Erfahrungen und Verlust gehören dazu. Jeder Mensch hat eine Vorstellung davon, was es heißt, jemanden oder etwas zu verlieren. Verlusterfahrungen sind schmerzhaft, häufig verstörend und unkontrollierbar. Wenn ein von uns geliebter Mensch an die Grenze des Lebens kommt, bestimmen oftmals Schmerz und Trauer die Gedanken und Gefühle.
In dieser schwierigen Situation stehen notwendige Entscheidungen für eine würdevolle Beisetzung an. Keine leichte Aufgabe. Im Rahmen eines Beratungsgespräches in einem Bestattungshaus hat sowohl Ihre Trauer wie auch die Klärung der notwendigen kommenden Schritte ihren Platz.
Die Bestattungskultur in unserem Land unterliegt seit einigen Jahren einem Veränderungsprozess. Fast jedem Bestattungshaus ist es wichtig, das Bewährte aufzuzeigen, um darauf aufbauend eine zeitgemäße Form des Abschieds zu gestalten. Dazu gehört die Beratung zur Bestattungsart, zum Trauerkartendruck, zur Anzeigengestaltung, zur Trauerfeier und zur Nachfeier sowie zum digitalen Nachlass der/des Verstorbenen. Darin eingebunden sind alle Formalien, die gegenüber Verwaltungen und anderen Organisationen notwendig sind.
Im Frühstück 65+ am 24.11. um 09:00 Uhr referiert Pastor Frank-Eric Müller zu den Themen. Sein Vortrag basiert auf seiner langjährigen Erfahrung mit Bestattungsinstituten.